Kochfelder

Wie wählt man ein Kochfeld aus? Das Zeitalter der klassischen Herde gehört langsam der Vergangenheit an. Es gibt mehr Kriterien und Parameter. Gas oder Elektro? Im Hinblick auf die Gesamtenergiekosten ist Gas eindeutig der Gewinner. Aber nicht jeder hat Gas.

Traditionelle Keramik oder Induktion?

Glaskeramik ist heutzutage wahrscheinlich die am weitesten verbreitete Lösung.
Die Oberfläche ist leicht zu reinigen, hat erweiterte Kochzonen, die mit zwei Ringen versehen sind, und man kann entweder die Ränder oder die gesamte Oberfläche drehen. Das Erreichen der vollen Betriebstemperatur dauert 15-30 Sekunden.

Induktionskochfelder funktionieren nach dem Prinzip des Elektromagnetismus, d. h., die Wärme wird nur in dem Bereich erzeugt, in dem der Topf das Kochfeld berührt, und nur das Innere des Kochgefäßes wird erhitzt. Dieses Verfahren ist eines der wirtschaftlichsten. Der Nachteil ist, dass man spezielle Töpfe mit ferromagnetischen Böden verwenden muss, normale Töpfe reichen nicht aus.
Sie können auch alte Emaille-Töpfe verwenden, aber nicht alle. Wenn Sie prüfen wollen, ob es funktioniert, bringen Sie einen Magneten an. Induktionskochfelder sind am sichersten. Wenn Ihr Essen überkocht, brennt es nicht an, Sie können es einfach abwischen. Die Kochfläche bleibt kühl, was ein Vorteil ist, wenn Sie kleine Kinder haben.
Gaskochfelder sind jetzt auch ausgefeilter als die alten Brenner, die meisten haben Brenner mit "direkter Flammentechnologie", was bedeutet, dass jeder Brenner eine große Anzahl von Löchern in der Oberseite hat, um sicherzustellen, dass das Essen gleichmäßig erhitzt wird und nicht nur an den Rändern einbrennt. Gleichzeitig hat sich die Zeit, die zum Kochen von Wasser benötigt wird, im Vergleich zu den alten Brennern um bis zu 20 % verkürzt. Moderne Gaskochfelder unterbrechen automatisch die Gaszufuhr, wenn die Flamme erlischt.
Wenn Sie Ihre Küche neu einrichten, geht der Trend zu einer Kombination aus Backofen und Kochfeld.